Hier findest Du wichtige Tipps rund um das Thema Fleisch und Geflügel.

Huhn schnell und einfach zubereiten

Bereiten Sie sich vorgekochtes Huhn um es später für verschiedene Rezepte zu verwenden. Eine einfache Methode der Vorbereitung ist es das Huhn einfach in Flüssigkeit zu kochen. Dies kann Wasser, Brühe, Wein oder Fruchtsaft sein. Sie können natürlich auch Kombinationen daraus bilden. Kochen Sie das Huhn bis es zart ist. Dann können Sie das Fleisch ablösen und weiterverarbeiten. Schneiden Sie es in Streifen oder hacken Sie es. Daraus lassen sich dann leckere Gerichte, wie z.B. Hühnerfrikassee machen. Sie können das fertige Fleisch auch eingefrieren und zu einem späteren Zeitpunkt verwenden.

Fettgehalte im Hackfleisch

Fleisch ist nicht gleich Fleisch. Dies kommt sehr stark beim Hackfleisch zum Tragen. Dies hat einen sehr hohen Fettgehalt. Einige Zubereitungen - wie z.B. der Hamburger - sind zarter und lecker, wenn diese mit normalem Hackfleisch wegen dem extra Fettgehalt gemacht sind. Lassen Sie so gut es geht überschüssiges Fett ab. Richten Sie Ihre Zubereitungsart danach aus. Bei anderen Zubereitungen wie beim Hackbraten kann durch den Einsatz von gemischtem Hackfleisch oder Rinderhack der Fettanteil von Anfang an reduziert werden.

Einen perfekten Braten machen

Wenn Sie nicht wollen, dass Ihr Braten in Wasser und Fett zubereitet wird, dann gibt es eine ganz andere Lösung. Investieren Sie in einen schließbaren Grill mit Abtropfgitter. Die Löcher an der Unterseite lassen den Saft vom Fleisch abtropfen. Das Ergebnis ist ein perfekter Braten! Dies ist auch in einem Umluftbackofen möglich. Hier müssen Sie unter das durchlässige Gitter nur ein tiefes Backblech einschieben. Dieses fängt dann die überschüssige Flüssigkeit auf. Diese können Sie dann noch für die Sauce verwenden.

Perfekt gebratenes Fleisch

Für zartes und saftig gebratenes Fleisch ist nicht nur... Wein sondern auch Tee und Bier sehr gut. Verwenden Sie dies anstatt Wasser für Ihre Lieblingsrezepte. Sie werden staunen. Diese Flüssigkeiten helfen, das Fleisch mehr als normales Wasser zu tenderisieren, das heißt richtig zart machen. Außerdem fügen Sie einen bereichernden, unvergleichlichen Geschmack hinzu. Versuchen Sie es einfach. Sie werden überrascht sein, was dies für ein Unterschied zu der normalen Zubereitung ist.

Geflügel kochen

Trotz allem, was Sie bisher immer gehört haben, muss Geflügel vor dem Kochen oder Braten, nicht gewaschen werden. Wischen Sie es, wenn überhaupt nötig, mit einem feuchten Tuch ab. Wenn es eingefroren ist, wischen Sie es mit saugfähigem Papier ab, um überschüssige Feuchtigkeit zu entfernen. Stellen Sie immer sicher, dass Geflügel komplett durch gekocht ist. Um dies zu testen, durchbohren Sie mit einer Gabel das Geflügel an seiner dicksten Stelle. Wenn klarer Saft herausläuft, dann ist es gar!

Das Salzen beim Fleisch

Vor dem Anbraten des Fleisches sollte dies nicht gesalzen werden. Einer der größten Fauxpas, wenn es darum geht, Fleisch zu braten, ist das salzen davor! Das Salz zieht aus dem Fleisch den Saft heraus und behindert die Bräunung. Stattdessen sollten Sie Salz hinzufügen, wenn das Fleisch schon halb gekocht ist. Dann schmeckt es richtig gut, wenn es fertig ist. Wenn jemand mehr Salz benötigt, kann es jederzeit nachgewürzt werden. Das Ergebnis ist saftiges, schmackhaftes Fleisch, das nicht mehr Salz enthält als es braucht!

Ein knuspriges gebratenes Huhn

Um ein knusprig gebratenes Huhn zu erhalten, fügen Sie einen Teelöffel Backpulver zu Ihrem Würzmischungs-Mix bei. Dann das Huhn damit würzen und anbraten wie sonst auch. Stellen Sie sicher, dass das Öl sehr heiß ist, bevor Sie das Huhn hinzufügen. Sie vermeiden damit einen stark fettigen Geschmack des gebratenen Huhns.

Auswahl von Geflügel

Huhn ist nicht gleich Huhn! Bei der Auswahl von Geflügel sollte die Haut eine leichte cremige Farbe haben und sie sollte feucht sein. Ebenso muss die Farbe ununterbrochen gleich und ohne dunkle Flecken sein. Frisches Geflügel kann in der Regel bis zu 2 Tage auf einem Teller im Kühlschrank aufbewahrt werden.

Leckere Hamburger

Machen Sie sich schmackhafte Hamburger doch einfach selbst! Hausgemachte Hamburger sind einfach zu machen. Diese schmecken auch viel besser als im Laden gekaufte oder die vom Imbiss. Sie können diese auch so gestalten wie Sie es gerne möchten. Nehmen Sie dazu ein Rinderhack aus leicht abgehangenem Fleisch. Mischen Sie dies mit einem Ei sowie geriebenem getrocknetem Weißbrot. Sie können dazu auch Cracker verwenden. Dies gibt dem Geschmack eine besondere Note. Würzen Sie das Ganze mit Ihren Lieblingsgewürzen ab. Sie können auch ein wenig Barbecue-Sauce dazugeben. Damit erzeugen Sie einen leicht rauchigen Geschmack. Für etwas saftigere Burger fügen Sie zur Masse noch etwas Eiswasser dazu. Je nach der Anzahl der Burger müssen Sie die Mengen anpassen. Formen Sie jetzt die Masse zu Burgern und braten diese heraus. Jetzt nur noch anrichten.

Machen Sie einen saftigen Braten

Sorgen Sie dafür, dass der Saft im Braten bleibt Reiben Sie diesen mit etwas Pflanzenöl ein bevor Sie ihn von an allen Seiten in einer Bratpfanne anbraten, bis er überall eine schöne Bräune hat. Ein paar Sekunden pro Seite ist genug, denn es geht nicht darum, dass der Braten gar wird! Der Braten soll an der Außenseite hart und fest werden, damit der Saft des Bratens während des Kochens nicht ausläuft. Deshalb sollten Sie zum Anbraten einen flachen Röster oder eine Pfanne benutzen. Entfernen Sie das Fleisch, bevor Sie die Zutaten und das Fett des Anbratens in einen Topf geben. Erst nach dem Ablöschen geben Sie den Braten zurück und garen diesen fertig! Sie erhalten einen braunen leckeren Braten.

Stoppen Sie das ankleben von Hackbraten

Kennen Sie auch das lästig ankleben des Hackbratens beim Anbraten? Sie wollen dies einfach verhindern! Es ist eigentlich ganz einfach. Geben Sie eine Scheibe rohen Speck vor dem Hinzufügen des Hackbratens in die Pfanne und Sie können sich vom Ankleben verabschieden. Es ist nicht die gesündeste Alternative, aber es funktioniert. Ach ja, es schmeckt auch noch super!

Gefrorenes rohes Fleisch

Beim Einfrieren von rotem Fleisch oder Geflügel ist es wichtig, dass Sie es sehr fest in einen Plastikbeutel verpacken. Es sollte wenig bis gar keine Luft darin sein und fest versiegelt werden. Durch zu viel Luft kann das Fleisch sonst leichter verderben bzw. Gefrierbrand bekommen. Packen Sie das Fleisch so flach wie möglich ein, damit es schneller und besser gefrieren kann. Die Textur des Fleisches wird es Ihnen danken. Wichtig ist, dass Sie das Fleisch beim Einfrieren nicht übereinanderstapeln. Das Fleisch sollte vor dem Kochen vollständig im Kühlschrank aufgetaut werden. Tauen Sie Geflügel niemals bei Zimmertemperatur auf. Sie riskieren eine Salmonellen-Kontamination.

Panieren ohne festkleben

Sie panieren Fleisch und da soll doch die Panade nicht beim Anbraten festkleben! Legen Sie das Paniermehl eine Stunde oder auch die ganze Nacht vorher gut verpackt in den Kühlschrank. Das kalte Paniermehl klammert sich beim panieren richtig an das Fleisch und bleibt beim Anbraten dann nicht in der Pfanne kleben. Sie können das panierte Fleisch auch wieder eingefrieren. Dies kann dann bei der Verwendung ohne auftauen sogar gefroren fertig angebraten werden. Beachten Sie bei anbraten von Gefrorenem die veränderten Garzeiten. Dadurch kann man sich einen Vorrat im Gefrierfach anlegen.

Das perfekte Stück des roten Fleisches

Rotes Fleisch wie Rindfleisch, Schweinefleisch und Lamm sollten eine feuchte, rote Oberfläche ohne Anzeichen von Trocknung haben. Ebenso sollte kein Oberflächenfilm vorhanden sein. Das Fett sollte eine cremig-weiße Farbe haben und auch nicht trocken sein. Schauen Sie nach einem gut geschnittenen Fleisch, das frei von Sehnen und überschüssigem Fett ist. Um Ihr Fleisch zu lagern, ist es am besten, es lose auf einen Teller zu legen. Legen Sie es dann in den kältesten Teil Ihres Kühlschranks. Dann kann die Luft um es herum zirkulieren. Rotes Fleisch sollte entweder innerhalb von 2-3 Tagen gekocht oder gefroren werden.